Investition in Präzision

Nur damit eines klar ist: hier geht es um weit mehr als hochpräzise und extrem widerstandsfähige Teile, die wichtige Funktionen in allen möglichen Geräten und Maschinen erfüllen. Fuchshofer Präzisionstechnik liefert auch echte Hightech-Innovationen. Firmengründer und Geschäftsführer Hannes Fuchshofer bringt ein Beispiel: „Wir bauen im 3D-Metalldruckverfahren Werkzeuge, etwa Fräsbohrer, mit winzigen innenliegenden Kühlkanälen, in denen eine Kühlflüssigkeit läuft. Weil diese Werkzeuge thermisch nicht so stark belastet sind, haben sie eine etwa 40 Prozent höhere Lebensdauer als herkömmliche Werkzeuge.“ Bei der Fuchshofer Gruppe werden aber nicht nur unterschiedlichste Metalle verarbeitet. Auch Quarzglas, Keramik, Silizium, Graphit und viele weitere Hightech-Werkstoffe können in allen möglichen Varianten designed und bearbeitet werden.

Und so werden weltweit namhafte Hersteller in Luft- und Raumfahrt, Auto- und Maschinenbau, Elektronik und Medizintechnik mit Teilen und optimierten Werkzeugen aus Eibiswald versorgt. Natürlich bedeutet das aber auch, technologisch permanent nicht nur am Laufenden, sondern eher noch einen bis zwei Schritte voraus zu denken, um weiterhin erfolgreich zu sein. Fuchshofer Präzisionstechnik nimmt hier auch gerne die Hilfe des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung in Anspruch. „Wir haben schon mehrere EFRE-Projekte gemacht“, erzählt Hannes Fuchshofer. „Die 3D-Metalldruckanlage, auf der wir die flüssigkeitsgekühlten Werkzeuge herstellen, war eines davon.“ Und so wächst sein Betrieb, den er als Einzelunternehmer gegründet hat, immer weiter. Um den Erfolg zu sichern, investiert Fuchshofer übrigens nicht nur in technische, sondern auch menschliche Exzellenz: Zwölf Lehrlinge sorgen derzeit dafür, dass die Erfolgsgeschichte weitergeht – und noch etliche EFRE-Projekte folgen.